Exklusivstudie: Die Zukunft des Coachings
Coaching wird für Topmanager zunehmend wichtiger. Die Experten der Managementberatung Kienbaum untersuchen daher gemeinsam mit dem Harvard Businessmanager, nach welchen Kriterien Unternehmen Coaches auswählen, wie sie in die Führungskräfteentwicklung integriert werden und wie hilfreich Manager das Instrument Coaching empfinden.Die Ergebnisse der Studie werden im Frühjahr 2008 exklusiv im Harvard Businessmanager veröffentlicht.Sie sind Entscheider oder Personalmanager? Dann nehmen Sie sich bitte 15 Minuten Zeit und füllen Sie den Fragebogen aus. Teilnehmer bekommen auf Wunsch die Ergebnisse und die entsprechende Ausgabe des Harvard Businessmanagers kostenlos zugesandt.
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Harvard Business University
Die Harvard Business School, die offiziell den Namen Harvard University Graduate School of Business Administration: George F. Baker Foundation trägt und auch unter der Abkürzung HBS bekannt ist, ist eine der Graduate Schools an der US-amerikanischen Harvard University. Sie gilt als eine der angesehensten Business Schools der Welt.
Am 1. Oktober 1908 nahm die Fakultät unter dem Dekan Edwin F. Gay mit 15 Dozenten sowie 33 regulären und 47 speziellen Studenten den Betrieb auf [1]. Der erste Standort war Cambridge, Massachusetts. Im Jahr 1927 zog die Fakultät auf die andere Seite des Charles River zu ihrem derzeitigen Standort in Allston, einem Stadtteil von Boston. Weibliche Studenten wurden erstmals mit dem Jahrgang von 1965 zum regulären MBA-Programm zugelassen. Derzeit gibt es etwa 65.000 lebende Alumni der Harvard Business School [2].
Angeboten werden ein Vollzeit-MBA-Programm von zwei Jahren Dauer, ein Promotionsstudium in verschiedenen Vertiefungsrichtungen (mit den Abschlüssen DBA oder PhD) und verschiedene Programme zur Weiterbildung von Führungskräften. Derzeit werden pro Jahrgang etwa 900 Studierende in das MBA-Programm aufgenommen, welche in zehn Gruppen (benannt von A bis J) aufgeteilt werden. Jede dieser Gruppen durchläuft die Lehrveranstaltungen des ersten Jahres zusammen, was ermöglichen soll, innerhalb dieser Gruppe enge soziale Kontakte zu knüpfen. Etwa 99,5 Prozent eines Jahrgangs schließen das MBA-Programm erfolgreich ab. Die Lehrveranstaltungen werden nahezu ausschließlich in Form von Fallstudien durchgeführt, welche die Studierenden vorbereiten und in den Lehrveranstaltungen diskutieren.
Seit 2005 weigert sich die Harvard Business School aktiv am Ranking von Business Schools teilzunehmen, weshalb sie in vielen bekannten Rankings nicht mehr aufgeführt wird.
Im Jahr 2000 schreibt The New York Times, dass die HBS gemessen an ihrem Ruf „one of the two best business schools in the country, a notch above Pennsylvania's Wharton School [and others].“ [3] (deutsch: „eine der beiden besten Business Schools des Landes, ein kleines Stück über der Wharton School der University of Pennsylvania [und anderen]“) sei. Bezüglich der Rivalität mit Stanford wird gesagt, Harvard „may have the advantage of better name recognition than Stanford, and more resources.“ [3] (deutsch: „hat den Vorteil des besseren Wiedererkennungswertes des Namens sowie eine bessere Ausstattung“).
Der damalige Präsident der Wharton School, Donald C. Carroll, sagte im Jahr 1976: „The great secret of the Harvard Business School's success has been its great emphasis on executive education, which has kept the school very much tied into corporate America. They have reaped the benefit of that,“ [4] (deutsch: „Das große Geheimnis des Erfolgs der Harvard Business School ist die starke Betonung der Weiterbildung von Führungskräften, wodurch die Fakultät sehr enge Verbindungen in die Welt der Unternehmen in den USA herstellen konnte. Sie haben es geschafft, diesen Vorteil auch zu nutzen.“) und räumte ein, dass die Wharton School „[is] playing catch-up“ [4] (deutsch: „hinterherhinke“).
Harvard Business School Publishing [Bearbeiten]
Die Fakultät ist alleiniger Eigentümer des Verlags Harvard Business School Publishing, welcher Bücher aus dem Themenfeld der Unternehmensführung, Fallbeispiele und die monatlich erscheinende Harvard Business Review, welche auch in einer deutschsprachigen Edition unter dem Namen Harvard Business Manager erscheint, herausgibt.
Berühmte Persönlichkeiten [Bearbeiten]
Ehemalige und derzeitige Professoren:
Absolventen:
- Jim Balsillie, Chairman und Co-CEO von Research In Motion (Entwickler des BlackBerry)
- Michael Bloomberg, Geschäftsmann und Bürgermeister der Stadt New York City
- George W. Bush, 43. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
- Donald J. Carty, ehemeliger Chairman und CEO von AMR, der Muttergesellschaft von American Airlines
- Chris Cox, Chairman der U.S. Securities and Exchange Commission und ehemaliges Mitglied des US-Kongress
- Jeffrey R. Immelt, Chairman und CEO von General Electric
- Alan Lafley, CEO von Procter & Gamble
- Robert S. McNamara, Verteidigungsminister der USA (1961 - 1968), Fünfter Präsident der Weltbank (1968 - 1981)
- Tom Perkins, Mitgründer von Kleiner, Perkins, Caufield & Byers (Venture Capital)
- Arthur Rock, einer der Väter der Venture Capital-Szene
- Mitt Romney, Gouverneur des US-amerikanischen Bundesstaates Massachusetts
- Jeffrey Skilling, ehemaliger CEO von Enron
- Rick Wagoner, Chairman und CEO von General Motors
- Meg Whitman, President und CEO von eBay
- James D. Wolfensohn, Neunter Präsident der Weltbank
- ↑ Internetauftritt der Harvard Business School: http://www.hbs.edu/about/history.html (Stand: März 2006)
- ↑ Internetauftritt der Harvard Business School: http://www.hbs.edu/about/alumni-stats.html (Stand: März 2006)
- ↑ a b David Leonhardt: California Dreamin'. In: The New York Times. Ausgabe vom 18. Juni 2000, Seite BU1.
- ↑ a b William Abrams: Spotlight: Wharton's Master of Growth. In: The New York Times. Ausgabe vom 21. November 1976, Seite 129.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Harvard_Business_School“
Kategorien: Harvard University | Wirtschaftshochschule
Geschäftsregel
Der Begriff Geschäftsregel oder englisch Business-Rule bezeichnet in der Wirtschaftsinformatik als Sammelbegriff verschiedene Arten von Regeln, die in oder in Zusammenhang mit Computerprogrammen verwendet werden. Man versteht darunter nicht notwendigerweise eine geschäftliche Angelegenheit, sondern Business-Rules können auch ganz elementare technische Sachverhalte beschreiben.
Für die Definition vieler ähnlicher Regeln kann auch eine Entscheidungstabelle verwendet werden. Solche Regeln bilden die Grundlage für Regelbasierte Systeme, welche im weiteren Sinne dem Spezialgebiet der Künstlichen Intelligenz zuzurechnen sind. Diese basierten früher vielfach auf der mit der Programmiersprache Prolog aufgekommene Idee, durch systematisches Durchprobieren möglicher Kombinationen von Wenn-Dann-Regeln die Lösung eines Problems zu ermitteln. Neuere Verfahren in dieser Richtung tendieren mehr zur Verwendung von neuronalen Netzen.
Vielfach versteht man unter Business-Rules aber auch etwas viel einfacheres, nämlich Vorgaben, die beschreiben, wie sich ein Computerprogramm oder Geschäftsprozess, der durch ein Computerprogramm gesteuert wird, verhalten soll. Beispielsweise beschreibt eine Plausibilitätsregel, meist in Form einer Formel, wann in eine Anwendungssoftware eingegebene Daten gültig sind. Diese Daten werden nur dann zur Speicherung zugelassen, wenn alle zutreffenden Plausibilitätsregeln erfüllt sind. Ebenso gibt es Berechnungs-, Sichtbarkeits-, Berechtigung- und viele weitere Arten von Regeln, die das Sollverhalten eines Programms oder Prozesses beschreiben.
Business-Rules werden vom Fachbereich eines Unternehmens häufig als Vorgabe für Softwareentwickler im Pflichtenheft niedergeschrieben und müssen dann von diesen manuell und aufwendig in die Computerprogramme eingearbeitet werden. Business-Rule-Management-Systeme, kurz BRMS, bieten hier die Möglichkeit, diese Regeln separat in einem Business-Rule-Repository zu verwalten, um so mehr Transparenz (für den Fachbereich), Flexibilität (bei Änderungen der Business-Rules) und Kosteneinsparungen (durch schnellere Entwicklungs- und Änderungszyklen des Computerprogramms) zu erreichen. Die Ausführung der Regeln aus dem Repository wird dann von einer Business-Rule-Engine gesteuert. Diese Systeme sind üblicherweise in den Programmiersprachen C++ oder Java geschrieben.
Ziel eines BRMS ist es, die Regeln von vorneherein von der Datenzugriffs-, Prozess- und Präsentationsschicht eines Computerprogramms zu isolieren und an zentraler Stelle jederzeit für neue Anforderungen und andere Programme zur Verfügung zu stellen.
